9. Januar 2025
In der Gemeinderatssitzung im Dezember wurde einer weiteren Nutzung der Räumlichkeiten in der Kulturvilla für die Otelo eGen in den Jahren 2025 bis 2028 einmütig zugestimmt.
Die Nutzung der Kulturvilla im Kulturhauptstadtjahr 2024 zur Förderung kultureller und sozialer Aktivitäten wurde als sehr positiv wahrgenommen. Die Kitzmantelfabrik als größerer Veranstaltungsort und die Kulturvilla mit dem umliegenden Areal bieten außerdem eine große Chance, hier einen nachhaltigen Kulturpark für die Gartenzeit 2031 zu gestalten. Auch für die Otelo eGen soll es die Möglichkeit geben, ihre Aktivitäten fortzuführen.
Hannelore und Martin Hollinetz vom Otelo erläuterten dem INVO.report ihre Sicht der Dinge über das vergangene Jahr und die Pläne für die zukünftigen Jahre in der Kulturvilla: Beide zeigen sich erfreut über den einstimmigen Beschluss und blicken ebenfalls sehr positiv auf das vergangene Kulturhauptstadtjahr und die Entwicklung der Kulturvilla zurück.
Nutzung der Kulturvilla ist beispielgebend
Wird man sich im Jänner hinsichtlich der Kosten einig, werden die Räumlichkeiten wie bisher das Projekt- und Hostingbüro der Otelo eGen beherbergen. Diverse Gruppentreffen des Otelo Vereins finden bereits in der Kulturvilla statt. Die Projekte „KET – Kinder erleben Technik“ und Otelo Futurespace verlegen bereits jetzt ihren Standort nach Laakirchen, da man davon ausgegangen war, der Schulumbau würde wie bisher geplant noch 2025 starten.
Hannelore und Martin Hollinetz haben die Möglichkeit, sich mit der Otelo eGen in der Kulturvilla mit einzubringen, sehr geschätzt und sind der Meinung, dass Vorchdorf hier ein Beispiel für viele andere Gemeinden im Umkreis war und ist. Es wurde ein Raum geschaffen, der für die Kulturszene frei nutzbar und zugänglich gemacht wurde. Hannelore wünscht sich für die Kulturvilla, dass sie ein Ort der verbindenden und einladenden Kultur wird. Die Kulturvilla wäre besonders für Nachwuchskünstler*innen, die sich hier einem kleineren Publikum präsentieren können, interessant.
Wie auch während des Kulturhauptstadtjahrs sollen die weiteren Räume im Hochparterre ein selbstverwalteter, offener Bereich für Vereine, regionale Kulturtreffen, Künstler*innen und Veranstaltungen bleiben. Diverse Konzerte und Lesungen sind bereits fürs neue Jahr geplant.