14. September 2023
Der letzte Newsletter an unsere Abonnent*innen ist vor vier Wochen erschienen, der letzte Artikel vor zwei Wochen. Das war nun wirklich anders gedacht.
Nein, hier ist der INVO.report noch lange nicht – auch wenn die Lücken in der Berichterstattung Ähnlichkeiten mit der Umfriedung der Verabschiedungshalle aufweist.
Allerdings, eine Mischung aus urlaubszeitlichen, beruflichen und privaten Umständen der Redakteusen und Redakteure haben zu einem scheintoten Zustand des INVO.reports geführt, der bei manchen, die wir bisher kritisiert haben, Hoffnung auf möglicherweise ersehnte Grabesruhe geweckt haben könnte. Nun, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – doch genug der Friedhofs-Formulierungen!
Ein Ende unseres örtlichen Medienprojekts haben wir nicht im Sinn. Wir sammeln unsere Kräfte und werden wiederkommen, wahrscheinlich überraschend wie der sprichwörtliche preußische „Zieten aus dem Busch“, wenn auch vielleicht nicht mit der ebenso sprichwörtlichen preußischen Disziplin.
Das Anliegen unseres Projekts, ausführlich im Editorial formuliert, ist ja um kein Jota anders geworden, eher noch wichtiger. Die vielfach geäußerte Zustimmung – eure Zustimmung als Leserinnen und Leser – bestätigt das. Wir brauchen nach wie vor Unterstützung und Mitwirkung, denn offizielle Förderung bekommen wir keine. Damit ist nicht Geld gemeint, sondern Ideen, Anregungen, Mitanpacken.
In diesem Sinn gehen wir zuversichtlich in den Herbst, hoffend auf gute Nachrichten.