Archiv des Autors: Susi Windischbauer

Alles eine Frage der Logistik

8.Dezember 2023

Wer aus Richtung Linz auf die Autobahnabfahrt Vorchdorf zufährt, hat sie bestimmt schon bemerkt, die Megabaustelle, die dort aktuell betrieben wird. Natürlich ist auch die derzeit mit Schnee bedeckt und schaut deshalb nicht mehr ganz so beeindruckend aus. Dafür ist am Rand des Geländes jetzt sogar schon ein Haus aus dem Erdboden geschossen. Weiterlesen

Aha-Moment: Spielplatz-Planung ein Dorf weiter

5. November 2023
Kommentar von Susi Windischbauer

Auf Google Maps heißt er „Fitnesspark Kirchham“ – egal wie man ihn nennt, dieser Spielplatz ist wirklich großartig und jedenfalls einen Ausflug wert. Nicht zuletzt auch als Anregung für die Anlage von Spielplätzen bei uns in Vorchdorf. Weiterlesen

Naturfreunde feiern 50 Jahre

Die Naturfreunde haben sich zwei sehr sonnige Tage für ihre Programmpunkte zur Feier ihres 50jährigen Bestehens ausgesucht. Alles war perfekt vorbereitet, die Kommunikation im Vorfeld vorbildlich.

Am Pumptrack konnte man nicht nur Fahrräder und Helme ausleihen, sondern sich auch Tipps zur Verbesserung der eigenen Fahrtechnik holen. Jung und Alt nutzten die Gelegenheit an diesem Wochenende. Wer keine Möglichkeit dazu hatte, kann jederzeit (!) den Pumptrack nutzen. Am anderen Ende des Sportplatzes gab’s In- und Outdoorklettern, eine Hüpfburg, Musik und ganz wichtig:  Essen und Trinken inkusivem köstlichem Softeis.

Eine gelungene Veranstaltung – der INVO.report gratuliert nachträglich ganz herzlich!

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Einmal pro Woche von führenden Vorchdorfer Autor*innen mit Liebe und kurzweiligem Können sprachlich gedrechselt und mit meist perfekt funktionierenden Links angereichert. Der Ausblick hält zwar nicht immer was er verspricht, steigert aber jedenfalls die Spannung.

Kommentare werden übrigens nur mit vollem Namen angenommen!
… und andere freundliche Hinweise zu diesem Thema: Weiterlesen

Kann Spazierengehen verboten sein?

Wo darf man eigentlich gehen?

Die Frage ist im Prinzip leicht zu beantworten: „Überall, wo es nicht verboten ist“. Leider hört das Prinzip genau dort auf, wo es ins Detail geht. Einfach ist die Sache noch dort, wo es um einen öffentlichen Weg bzw. eine Straße geht. Hier darf man immer gehen, solange es kein behördliches Verbot auf einer zutreffenden Rechtsgrundlage gibt.

Auf privatem Grund wird es sofort kompliziert. Wald darf zu Erholungszwecken betreten werden. Praktisch kann das aber unmöglich sein, wenn der Wald von privatem Grund umgeben ist, der kein Wald ist, und der Eigentümer das Überqueren dieses Grundes verbietet.

Das sogenannte Wegerecht wird oft missverstanden: Viele denken, wenn ein privater Weg nur lange genug benutzt wurde, dann trete ein „ersessenes“ Wegerecht ein. Die ganze Sache mit dem Wegerecht betrifft jedoch nur Grundnachbarn und ist im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch ab § 472 geregelt. Davon hat die Allgemeinheit gar nichts.

Wenn es um Wege auf Privatgrund geht, die seit Menschengedenken genutzt werden, ohne dass der Eigentümer dagegen Einwände erhebt, herrschen widersprüchliche Rechtsmeinungen vor. Grundsätzlich ist jeder Eingriff in das Eigentum – und darum handelt es sich, wenn man Privatgrund betritt – rechtswidrig. Ob sich das durch sogenanntes Gewohnheitsrecht ändert, ist umstritten. Möglich ist dagegen die „Ersitzung“ eines Wegerechts durch eine Gemeinde, wenn über Jahre hin ein Weg vom Publikum offenkundig zum allgemeinen Vorteil benutzt wird. Dieses Recht kann aber nun nicht einfach Hinz und Kunz beanspruchen. In der Regel ist dafür – jedenfalls im Streitfall – ein Feststellungsverfahren erforderlich, das die Gemeinde zu führen hat.

Sehr klar erklärt sind auch die Unklarheiten bei diesem Thema in einer Veröffentlichung der Uni Wien von Franz Merli: „Nutzung von Wanderwegen durch die Allgemeinheit

 

Empfängnis und Erleuchtung

8. Dezember 2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

dass der 8. Dezember Maria Empfängnis‘ wegen ein Feiertag ist, ist in unserem „Kulturkreis“ noch eher bekannt als der Umstand, dass der Tag zwischen dem 7. und 9.12. auch ein hoher buddhistischer Feiertag ist: Der Legende nach erlangte der Königsohn Siddharta nach langer Meditation unter einem Bodhibaum am Morgen des 8. Dezember die Erleuchtung und wurde zu Buddha, dem „Erwachten“.

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