So ein Theater! Das Publikum bestimmt mit!

29. Mai 2023

Am Sonntag, dem 18. Juni um 11 Uhr macht das Impro-Theater „Wagner & Co“ im Gasthof Ziegelböck Station. Das Besondere dabei: Themen der improvisierten Vorführung können schon jetzt vorgeschlagen werden. Der Eintritt ist frei.

„Sog’s uns, Soizkammerguat!“, fordert die Theatergruppe auf, und zwar „Jetzt glei!“ Für ihre Improtheater-Vorstellung möchten sie wissen, was uns in der Region gerade bewegt. In Stichworten soll angegeben werden, welches Thema auf die Bühne kommen soll. Außerdem lautet die Frage: „Wenn ihr einen Wunsch frei hättet – was soll sich in eurer Heimatgemeinde erfüllen?“

Die Improvisationstheater-Reise findet im Vorfeld des Kulturhauptstadtjahres 2024 statt und geht über 16 teilnehmende Gemeinden. Das Label „Alles Wagner“ vereint eine handverlesene Truppe von Spitzenspieler:innen der besten Impro-Gruppen aus Österreich und Deutschland, viele von ihnen mehrmals in ihrem jeweiligen Fach ausgezeichnet. Das Impro-Projekt startete bereits im März 2022 im Linzer Posthof und war seither bis nach Zürich, München, Bozen und Wien sowie unzählige Male in ganz Oberösterreich zu erleben.

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2 Gedanken zu „So ein Theater! Das Publikum bestimmt mit!

  1. Alfred E. Neumann

    Liebe Impro-Theater-Truppe, ich täte mir für euren Auftritt am 18. Juni im GH Ziegelböck das Kabarett „Unser Ein-Euro-Grundstück“ in mehreren Akten wünschen: Wie eine Marktgemeinde ihr ehemaliges Feuerwehr- und Rot-Kreuz-Depot um einen ganzen Euro an eine erst nach dem Verkauf gegründete Firma eines Bau-Multis und eines schwarzen Ex-Gemeindevorstands verschenkt, damit dieser neue Eigentümer eine Pension (vulgo Boarding House) errichten kann. Da dieser aber sein Vorhaben nicht umsetzt, kann das Dorf die geschliffene Fläche zurückkaufen, traut sich das aber nicht, weil es sich dabei ja um eine Katze im Sack handeln könnte. Geld für Immo-Käufe scheint im Ort ausreichend vorhanden, wo doch eine Villa und eine Krämerei um weit über eine Mille angekauft wurden und dann auch noch gut und gerne 300.000,- Euro in eine Renovierung gesteckt werden.
    Also ganz ehrlich, so eine Story findet ihr wohl nicht in jeder Partnergemeinde der Kulturhauptstadt. Ich hoffe, für diese Uraufführung werden noch recht viele Wunschzettel am Gemeindeamt abgegeben! Bin echt schon gespannt, was ihr daraus machen werdet!
    Auch eure Frage, was denn mein Wunsch wäre, wenn ich denn einen frei hätte, möchte ich gerne beantworten: Ich wünsche mir endlich Frieden und Zusammenarbeit in der Ortspolitik, ganz viele spannende Projekte wie z. B. ein Bildungszentrum und ein gut geplantes Gewerbegebiet mit einer sinnvollen Autobahnabfahrt und dass der „Verein Zukunft Vorchdorf“ endlich das Sprechen lernt. Geht noch was? Dann tät ich mir glatt ein wirtschaftlich funktionierendes Gesundheitszentrum und eine unbeschränkt zugängliche Mediathek der Gemeinderatssitzungen wünschen. Weil einen Pumptrack gibt´s eh schon – aber wohl nur deswegen, weil den nicht die Politik gebaut hat.

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    1. Franz Steinhaeusler

      Als zusätzliche Gestaltungselemente könnte man die wellenförmige Bahnhofstrasse mit „Pflück dir einen Apfel“ (angereichert mit Abgasen; haben sich sicher in der Form alle Vordorfer gewünscht), Highlights des Inkoba-Projektes und „Allfälliges“ von GR Sitzungen einfließen lassen.

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