Klima-Auszeichnung für Christian Hummelbrunner

1. Juni 2023

Für alle, die sich mit örtlichen und regionalen Klimaschutzmaßnahmen beschäftigen, ist Christian Hummelbrunner kein Unbekannter. Seit Jahren engagiert er sich unermüdlich für ökologische Anliegen. Hierfür gab es nun eine Anerkennnung.

Christian Hummelbrunner im Kreis der Verantwortlichen des Klima- und Energiefonds (Foto: Klima- und Energiefonds/APA-Fotoservice/Neumayr)

„Eine KEM allein reicht ihm nicht“, heißt es auf der Modellregionen-Website über Christian Hummelbrunner. Tatsächlich managt der Vorchdorfer seit Januar 2021 die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Traunstein. Davor war er für die KEM Energie-Regatta in der Region Attersee-Attergau zuständig. Auch mit den benachbarten Modellregionen steht er in regem Austausch – unter anderem auch „on air“ in einer Sendung von Radio Freies Salzkammergut.

Mitte Mai wurde Hummelbrunner nun in einem internen Voting unter allen 121 KEM-Kolleg:innen als Klima- und Energie-Modellregionsmanager des Jahres 2023 ausgezeichnet. Die KEM Traunstein ist laut Christian Hummelbrunner eine „eher industriell geprägte, recht große KEM. Hier leben mehr als 65.000 Einwohner:innen“. Besonders stolz ist der Vorchdorfer auf seine Heimat-Gemeinde: „Wir belegen Platz 24 bei den Gemeinden, was die Anzahl der installierten Photovoltaikanlagen in ganz Österreich betrifft. In Oberösterreich sind wir die Nummer 4.“

Lob von Umweltministerin Gewessler

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Ich gratuliere Christian Hummelbrunner ganz herzlich zu seiner Auszeichnung. Er treibt die Energiewende vor Ort voran und leistet damit einen großartigen Beitrag für den Klimaschutz.“ Photovoltaik zählt zu den aktuellen Schwerpunkten der Klima- und Energie-Modellregion. Auch in Sachen Energieeffizienz haben die 13 beteiligten Gemeinden im Nord-Osten des Salzkammerguts bereits einiges umgesetzt, u. a. das Monitoring der Energieverbräuche und die Optimierung sowie den Einsatz von erneuerbarer Energie in Freibädern. In den beiden Freibädern Laakirchen und Vorchdorf wurden insgesamt bereits rund 73.000 Kilowattstunden pro Jahr eingespart.

Quelle: APA-OTS des Klima- und Energiefonds)

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