Tennissport soll winterfest werden

10. Juli 2021

Vor etwa einem Monat waren zwei Beamte der Landesregierung in Vorchdorf zu Gast, um sich persönlich ein Bild davon zu machen, wo und wie eine Tennishalle in Vorchdorf Platz finden könnte. Hauptsächlich ging es um die Frage: „Was muss an den bestehenden Plänen verändert werden, damit einer positiven Beurteilung durch die Behörde nichts mehr im Weg steht?“

Quelle: Doris

Ursprünglich war eine etwas unter Bodenniveau abgesenkte Halle mit begrüntem Dach geplant, die in etwa 1,5 Mio Euro gekostet hätte. Diesen Plänen widerspricht eine Richtlinie des Landes, wonach eine Tennishalle für 2 Plätze maximal 900.000 Euro kosten darf. Eine zweite Voraussetzung ist, dass der Raumordnungsausschuss dem Vorhaben bereits zugestimmt hat. Dieses offizielle OK gab es zum Zeitpunkt des Gesprächs noch nicht. Daran sollte das Vorhaben allerdings nicht scheitern.

Das Gespräch beschreibt einer der Beteiligten als äußerst produktiv und vielversprechend. Sollte das Projekt seitens des Landes positiv bewertet werden, steht einer Umsetzung bis Herbst 2022 nichts mehr im Wege.

Im Moment stehen den Spieler*innen 8 Outdoorplätze zur Verfügung. 6 dieser Plätze sollen auch nach Fertigstellung bleiben. Eventuell könnten allerdings noch 2 dieser bestehenden Plätze für einen Wohnbau nahe dem alten Lagerhausgelände verkauft werden, falls der Hallenbau das finanziell notwendig macht. Vorteil der geplanten Halle ist, dass deutlich mehr Kapazitäten zum Tennisspielen entstehen (Winter, Regentage,…) und vorerst kein zusätzlicher Boden versiegelt wird.

 

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