
Endlich ist auch der Kunstrasen bei den Verkehrsinseln in Bergern Geschichte. Noch ist es pure Erde, aber wir freuen uns schon jetzt über 3 m² echte, zurückgewonnene Rasenfläche!
Endlich ist auch der Kunstrasen bei den Verkehrsinseln in Bergern Geschichte. Noch ist es pure Erde, aber wir freuen uns schon jetzt über 3 m² echte, zurückgewonnene Rasenfläche!
20. Februar 2022
Das Betriebsbaugebiet Ehrenfeld in Ohlsdorf hat die Wogen hochgehen lassen: Ohne dass es die Öffentlichkeit groß mitbekommen hätte, ist es dem Schotterindiustriellen Hans Asamer gelungen, die sonst bei Veräußerungen sehr zurückhaltenden Österreichischen Bundesforste zum Verkauf von 18 Hektar Wald auf Ohlsdorfer Gemeindegebiet und die Gemeinde Ohlsdorf zu einer Umwidmung zu bewegen. Ein „Ausgleich“ dafür soll u. a. in Vorchdorf geschaffen werden. Weiterlesen
Vorchdorf, 7. April 2021
Familienfreundlich ist der Ort laut Beschilderung schon, nun soll Vorchdorf auch bienenfreundlich werden. Nächstes Jahr geht es los.
Einen ersten Anlauf gab es schon 2019, nun ist es beschlossene Sache: Bei seiner jüngsten Sitzung am 30. März hat der Gemeinderat der Teilnahme Vorchdorfs am Programm „Bienenfreundliche Gemeinde“ des Bodenbündnis zugestimmt. Was in der Praxis vor allem bedeutet, den überlebensnotwendigen Insekten möglichst viel artenreich bewachsenen Weidegrund zur Verfügung zu stellen – nicht nur kommunalen, sondern auch privaten in Form von bienenfreundlichen Gärten. Weiterlesen
Kommentar von Florian Sedmak
Vorchdorf, 5. April 2021
Ohne weitere Worte ein schön formuliertes Fundstück aus dem Text „Acker versus Amazon“ von Gerlinde Pölsler über fortschreitenden Flächenverbrauch durch Gewerbegebiete & Co, der am 24. Februar 2021 in der Wochenzeitung Falter erschienen ist: „Arbeitsplätze zu schaffen steht ganz oben auf der To-do-Liste von Politikern. Die vielen Fotos von Bürgermeistern und Landesrätinnen beim Spatenstich zeigen: Bauen bedeutet immer noch Prestige. Und die Kommunalsteuer als eine der wenigen Steuern, die die Gemeinden direkt einheben können, verleitet die Ortschefs dazu, noch den ärgsten Platzfressern ihren Segen zu geben. Selbst wenn die Nachbargemeinden dann unter noch mehr Verkehr, Abwanderung und dem Aussterben der Ortskerne leiden.“